„Ich würde gerne mit meinem Team den Weg in die Automatisierung der Produktionsanlagen vorantreiben.“
Interview mit Patrick Plötner
Technischer Leiter bei Amiblu Deutschland im Werk Döbeln. #wirsindamiblu
Patrick Plötner ist seit fast 21 Jahren für Amiblu tätig und unterstützt unser Werk in Döbeln mit seinem Fachwissen, seinem Engagement und seiner Leidenschaft für technische Verbesserungen und Automatisierungsprozesse.
Wie lange bist du bei Amiblu und worin besteht dein Aufgabenbereich?
Ich habe im September 2002 meine Ausbildung zum Industriemechaniker für Betriebstechnik bei Amiblu, damals noch Amiantit, begonnen und war danach einige Jahre als Schlosser im Werk in Döbeln tätig. Diese ersten Berufsjahre waren für mich sehr spannend und vielseitig. Ich habe jedoch auch schnell gemerkt, dass ich noch mehr erreichen wollte – mehr wissen, mehr verändern und natürlich auch meinen eigenen beruflichen Weg noch weiter gehen. Amiblu hat mich dabei von Anfang an unterstützt, so dass ich 2011 meinen Industriemeister Metall und 2020 dann auch noch meinen Technischen Betriebswirt abschließen konnte.
Durch die Unterstützung der Firma und das gute Miteinander in meinem Team fühle ich mich bei Amiblu richtig wohl. Wenn es bei der Arbeit doch mal etwas stressiger wird und nicht alles so läuft wie ich es mir wünschen würde, habe ich für mich auch einen super Ausgleich gefunden. Nach getaner Arbeit geht’s für mich meist erst noch ins Fitnessstudio. Dort kann ich dann abschalten und den Kopf frei bekommen – und am nächsten Tag geht es dann wieder mit voller Kraft weiter. 😊
Was gefällt dir an deiner Arbeit bei Amiblu am besten und wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
In einem produzierenden Industrieunternehmen gibt es jeden Tag neue Herausforderungen, die wir immer wieder gemeinsam im Team lösen müssen. Kein Tag ist wie der andere, aber der Zusammenhalt in meinem Team ist einfach toll. Wir reden nicht nur über die Arbeit, sondern über alles, was uns bewegt und beschäftigt.
Am liebsten arbeite ich jedoch an Projekten mit, bei denen es darum geht, das Werk oder unsere Produktionstechnologie weiterzuentwickeln. Das ist für mich nicht nur persönlich sehr interessant, sondern wir arbeiten vor allem an praktischen Lösungen, die unser Werk in Döbeln und Amiblu als Gruppe voranbringen. Und wenn die Ideen, die wir entwickelt haben, dann vor Ort umgesetzt werden und wir die Verbesserungen jeden Tag sehen können, ist das schon etwas Besonderes.
Was ist bis heute der schönste Moment, an den du dich mit deinen Kollegen erinnerst? Worauf bist Du besonders stolz?
Mein schönstes Erlebnis mit Kollegen hatte ich bisher bei einem Teambuilding-Event. Wir sollten damals alle zusammen ein 4 Gänge Menü selbst zubereiten, was schon eine kleine Herausforderung für uns war. Dass die einen mehr und die anderen weniger Erfahrung hatten, machte nicht nur Spaß, sondern brachte uns auch als Team näher zusammen. Und am Ende war es natürlich auch richtig lecker.
Besonders stolz bin ich auf die Reparatur einer unserer Produktionsanlagen, bei der fraglich war, ob sie überhaupt möglich ist. Damals war die große Welle an unserem Winder gebrochen, was einen absoluten Produktionsstillstand bedeutete. Wir konnten die Reparatur jedoch in kürzester Zeit durchführen und fühlten uns am Ende schon ein wenig wie kleine Helden.
Amiblu ist ein Unternehmen, dass …
…. seine Mitarbeiter fördert wo es möglich oder nötig ist und uns Chancen zur Weiterentwicklung bietet.
Wie siehst du deine Zukunft bei Amiblu?
Durchweg positiv. Ich würde gerne noch für viele Jahre hier arbeiten und mit meinem Team den Weg in die Automatisierung der Produktionsanlagen vorantreiben. Ich denke da steckt noch viel Potenzial für uns drin.