„Besonders stolz bin ich auf die 3 Auszubildenden, die ich inzwischen erfolgreich bis zur Prüfung begleitet habe.“
Interview mit Nico Melüh
Produktionsmitarbeiter und Ausbilder am Standort Trollenhagen. #wirsindamiblu
Nico Melüh ist seit 2011 im Unternehmen tätig und seit 2022 auch verantwortlicher Ausbilder für unsere Maschinenanlagenfahrer am Standort Trollenhagen.
Wie lange bist du bei Amiblu und worin besteht dein Aufgabenbereich?
Ich kenne das Werk noch von meinem Vater, der hier früher in der Rohrfertigung gearbeitet hat. So kannte ich bei meinem eigenen Start im Unternehmen schon einige der „alten“ Kollegen und war von Anfang an gut integriert. Meine Ausbildung habe ich als Kfz-Mechaniker abgeschlossen und war dann einige Jahre in der Pulverbeschichtung tätig, bis ich 2011 bei Hobas in der Formteilfertigung anfing. Ich erinnere mich noch gut, dass es damals um NC-Line Rohre für ein Projekt in Basel ging.
Anfangs war mein Vertrag noch befristet, aber schon nach gut 6 Monaten wurde ich am damaligen Standort Stade eingesetzt und habe dort an Headern für ein großes Industrieprojekt gearbeitet. Seitdem war ich in verschiedenen Abteilungen und auch einige Wochen an verschiedenen Amiblu Standorten, unter anderem 2016 in Österreich.
Was gefällt dir an deiner Arbeit bei Amiblu am besten und wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Momentan arbeite ich an der Rohrsäge, mein typischer Arbeitstag besteht also darin, „Rohre kurz zu machen“ 😊. Wir arbeiten im Dreischichtbetrieb und kürzen die Rohre auf die richtige Länge, prüfen die Qualität und beurteilen, ob eine Nachbearbeitung notwendig ist.
Seitdem ich damals angefangen habe, war ich inzwischen schon im Formteilbau, bei der Kupplungsproduktion, NC Line und bin jetzt aktuell in der Rohrproduktion im Einsatz – die Abwechslung macht den Unterschied.
Und trotzdem möchte man nach einigen Berufsjahren natürlich immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen kennen lernen. Das war auch einer der Gründe, warum ich mich 2022 für das Thema Berufsausbildung interessiert habe. Ich wollte mich aktiv in die Ausbildung des Nachwuchses einbringen und den jungen Leuten das Handwerk richtig beibringen. Das Unternehmen hat auch sofort positiv reagiert und mich unterstützt und gefördert.
Was ist bis heute der schönste Moment, an den du dich mit deinen Kollegen erinnerst? Worauf bist Du besonders stolz?
Die Zeit in Österreich war schon das Beste, weil die Stimmung unter den Kollegen einfach gepasst hat und wir auch viel vor Ort gemacht haben. Eine wirklich lustige und tolle Zeit, an die ich mich gerne zurück erinnere.
Im Hier und Jetzt ist mir vor allem meine Tätigkeit als Ausbilder wichtig. Die Lehrlinge während ihrer Ausbildung zu begleiten und sie erfolgreich durch die Prüfung zu führen, ist jedes Mal etwas Besonderes und macht mich schon auch ein bisschen stolz. Ich habe nun schon 3 Lehrlinge erfolgreich begleitet und bin mittlerweile auch ehrenamtlicher Prüfer bei der IHK.
Amiblu ist ein Unternehmen, dass …
…. weltweit vertreten ist und mich auch schon einige Male auf Reisen geschickt hat.
Wie siehst du deine Zukunft bei Amiblu?
Ich würde gerne noch ein paar Jahre bei Amiblu bleiben, aber das hängt natürlich auch von meiner Familie und meinem persönlichen Umfeld ab. Die Arbeit an sich macht mir auf jeden Fall noch Spaß und die Tätigkeit als Ausbilder gibt mir neue Motivation. Es muss einfach alles möglichst gut zusammenpassen – ein Geben und Nehmen von allen Seiten.