„Amiblu ist das Unternehmen, mit dem ich mich weiterentwickeln konnte.“
Interview mit Christine Walter
Leiterin der Buchhaltung bei Amiblu Deutschland. #wirsindamiblu
Christine Walter ist seit 1992 in unserem Unternehmen tätig und begleitet den Standort in Trollenhagen schon seit der Zeit vor der eigentlichen Grundsteinlegung als Mitarbeiterin und spätere Leiterin der Finanzbuchhaltung.
Wie lange bist du bei Amiblu und worin besteht dein Aufgabenbereich?
Nach meiner Ausbildung zur Industriekauffrau und dem anschließenden Studium zur Dipl.-Ing. (FH) Ökonom habe ich 1992 bei der Firma Hobas in der Niederlassung Neubrandenburg als Buchhalterin angefangen. Mit einem kleinen Vertriebsteam wurden damals GFK-Rohre von den Hobas Werken in Österreich und der Schweiz eingekauft und von Oberhausen aus in Deutschland vertrieben. Bereits zu dieser Zeit wurde der Bau eines GFK-Rohrwerkes in Deutschland geplant und 1993 erfolgte dann die Grundsteinlegung in Trollenhagen bei Neubrandenburg.
Und so wie sich das Werk in der Folgezeit immer weiterentwickelt hat, haben sich auch meine Aufgaben verändert. 2001 habe ich die Bilanzbuchhalterprüfung in Eigenregie gemacht und war dann Leiterin der Buchhaltung mit zwei weiteren Kolleginnen, heute sind es fünf. Nach der Fusion in 2018 kam für uns das 2. Werk in Döbeln dazu und mittlerweile betreuen wir nicht nur die Buchhaltung für Deutschland, sondern auch für die Schweiz und die Niederlande.
Was gefällt dir an deiner Arbeit bei Amiblu am besten und wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Also am besten gefällt mir inzwischen die Zusammenarbeit mit den internationalen Konzerngesellschaften und natürlich auch das Miteinander im gesamten Team. Deswegen startet jeder Tag auch erst einmal mit einer Begrüßung, bevor es an die Mails und andere Aufgaben geht.
Typischerweise kümmere ich mich um viele termingebundene Projekte wie Betriebsprüfungen, Monatsabschlüsse und Zuarbeiten für unser Steuerbüro. Der Ausgleich zu diesen eher stringenten Aufgaben ist für mich das Miteinander und der herzliche Umgang im Team. Deshalb wäre ein Umzug ins Homeoffice nie etwas für mich. Ich brauche den Austausch im Büro und mit unserer guten technischen Ausstattung ist es im Büro auch oft einfacher und macht vor allem Spaß.
Was ist bis heute der schönste Moment, an den du dich mit deinen Kollegen erinnerst? Worauf bist Du besonders stolz?
Der schönste Moment, an den ich mich noch richtig gut erinnere, war, als wir zum ersten Mal die 5-Millionen-Umsatzgrenze überschritten haben, das muss so um 1995 gewesen sein. Wir haben damals für alle Pizza bestellt, saßen zusammen auf der Treppe und haben diesen Meilenstein gemeinsam gefeiert. Das war einfach ein schönes Erfolgserlebnis, das auch unsere Arbeit und den Einsatz der ganzen Mannschaft belohnt hat.
Ich bin stolz auf die Entwicklung, die der Standort und ich seit der Grundsteinlegung genommen haben. Auch wenn es manchmal kleine Rückschläge gab, war es insgesamt eine positive Entwicklung, die mir letztendlich auch viele Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung gegeben hat. Wie heißt es so schön: „Man wächst mit seinen Aufgaben“ und das kann ich für mich nur bestätigen. Mit den wachsenden Aufgaben wuchsen auch das Selbstvertrauen und die fachliche Kompetenz, die ich mir im Laufe der Jahre erarbeitet habe. Nach gut 30 Jahren bin ich stolz auf das Erreichte. Und den Rückmeldungen meiner Kolleginnen und Kollegen nach zu urteilen, kann ich als Vorgesetzte auch gar nicht so schlecht sein. 😉 Das liegt mir auch am Herzen, dass mein Team sich wohl fühlt, sie zu mir kommen können und wir versuchen eine Lösung zu finden. Nur so funktioniert ein gutes Team.
Amiblu ist ein Unternehmen, dass …
…. den Menschen Chancen gibt.
Wie siehst du deine Zukunft bei Amiblu?
Da ich von Anfang an dabei war, fühle ich mich natürlich auch etwas verantwortlich was mit dem Werk und den Menschen am Standort in Zukunft passiert. In diesem Sinne möchte ich vor allem mein Wissen an die Jüngeren weitergeben und dann in einigen Jahren mit gutem Gewissen und einem Lächeln in Rente gehen. 😊