„Amiblu ist ein Unternehmen, bei dem ich meine Ausbildung einfach gerne mache.“
Interview mit Angelina Skopnik
Auszubildende im 2. Lehrjahr als Werkstoffprüferin für Kunststofftechnik bei Amiblu #wirsindamiblu
Was waren deine Beweggründe diesen Ausbildungsberuf zu wählen und dich für Amiblu zu entscheiden?
Ich habe damals über Bekannte von Amiblu erfahren und mich ursprünglich für die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer beworben. Ich wollte auf jeden Fall etwas Abwechslungsreiches lernen. Und obwohl ich eigentlich nicht so technikbegeistert bin, hat es mich gereizt, mehr in diesem Bereich zu machen. Beim ersten Schnuppertag hat sich dann jedoch herausgestellt, dass die Produktion nicht wirklich etwas für mich war. Amiblu hat darauf sehr flexibel reagiert und sie haben mit mir zusammen geschaut, was besser zu mir passt. Am Ende waren das Qualitätswesen und die Arbeit mit Tests und Chemikalien am interessantesten. Amiblu hat dann in Absprache mit der IHK zum ersten Mal diesen Ausbildungsplatz als Werkstoffprüfer für Kunststofftechnik angeboten. Das war natürlich toll für mich. Mittlerweile bin ich im 2. Ausbildungsjahr und kann die damalige Entscheidung – von beiden Seiten – nur positiv bestätigen.
Was gefällt dir an deiner Arbeit bei Amiblu am besten und wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Mir gefällt vor allem die Arbeitsatmosphäre und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen. So kann ich auch außerhalb meines eigenen Aufgabenbereiches im Labor und Qualitätswesen mehr von den Gesamtprozessen mitbekommen und erhalte so einen besseren Einblick in Zusammenhänge und Strukturen.
Als Auszubildende spielt sich mein typischer Tag bisher vor allem in der Berufsschule ab, wo wir Kunststofftechniker im Vergleich zu den Systemtechnikern und Metalltechnikern eher in der Minderheit sind. Fun Fact: von den insgesamt 9 Kunststofftechnikern sind wir 7 Mädels 😊
Bei Amiblu dreht sich für mich dann meistens alles um das Testen von Chemikalien und die Durchführung der verschiedenen Prüfverfahren. Wir testen alle Materialien im Rohstoffeingang, also z.B. Sand, CaCo3 und die verschiedenen Harze. Am Ende der Produktionskette erfolgt bei uns dann immer die Qualitätskontrolle für Stichproben unserer Produkte. Dazu nutzen wir verschiedene Verfahren wie die Sichtprüfung und verschiedene Zugversuche wie Split-Disk und das Längs- und Ringzugverfahren. Zum Glück haben wir moderne Maschinen für all diese Tests, das erleichtert die vielen Prüfungen schon sehr.
Durch die übergreifenden Tests hat man eigentlich auch immer viel Interaktion mit den verschiedenen betroffenen Abteilungen wie z.B. der „normalen“ Rohrproduktion, der Vortriebsrohr-Produktion oder der Nacharbeit und dem Lean Management. Das sorgt während der Woche für Abwechslung und Kontakt mit unterschiedlichen Kollegen. Mein Tag wird so nie langweilig und macht vor allem auch Spaß.
Was ist bis heute der schönste Moment, an den du dich mit deinen Kollegen erinnerst? Worauf bist du besonders stolz?
Das Team ist sehr nett und es gibt viele witzige Momente. Am besten gefallen mir bisher die Mitarbeiterfeste, wenn wir auch mal mehr Zeit zum Reden haben.
Amiblu ist ein Unternehmen, … bei dem ich meine Ausbildung einfach gerne mache.
Wie siehst du deine Zukunft bei Amiblu?
Da ich eher sehr spontan bin, möchte ich mich da aktuell noch gar nicht festlegen. Ich würde gerne bei Amiblu bleiben und gleichzeitig kann ich mir auch andere Wege vorstellen und möchte aktuell eher alles noch offen lassen.